Konsens für den gesellschaftlichen Zusammenhalt - Jena - Saale - Holzland

Schlagwort: Dezernent Benjamin Koppe

Dezernat 2
Am Anger 28
07743 Jena

Dänemark

Sehr geehrte Damen und Herren,

Søren Brostrøm, der Generaldirektor der dänischen Gesundheitsbehörde, sagte gegenüber TV 2, dass es nach den Informationen, die sich seit Ende 2021 entwickelt haben, falsch war, Kinder generell zu impfen.

https://tkp.at/2022/06/27/daenemark-bestaetigt-impfung-von-kindern-war-ein-fehler/: Dänemark

„Ich möchte allen Eltern von Kindern, die ihr Kind geimpft haben, in die Augen schauen und sagen: ‚Ihr habt das Richtige getan, und danke, dass ihr zugehört habt’“, sagte Brostrøm.

„Aber gleichzeitig – und das ist wichtig, um das Vertrauen zu erhalten – werde ich zugeben und sagen, dass wir klüger geworden sind und heute nicht mehr so handeln würden. Und das werden wir auch in Zukunft nicht tun“, fügte er hinzu.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war bekannt, dass Kinder nicht gefährdet sind und die natürliche Immunität der Impfung klar überlegen ist. Dazu der Immunologe Andreas Radbruch (Berater des Bundestags): „aus immunologischer Sicht ist das Virus der beste Impfstoff, besser geht es nicht.“ (https://www.cicero.de/innenpolitik/debatte-um-impfpflicht-andreas-radbruch-immunsystem-booster-corona).

Tatsächlich hätte Søren Brostrøm diese Empfehlung niemals abgeben dürfen, weil die Impfung mit dem Risiko der gesundheitlichen Schädigung bis hin zur Todesfolge verbunden ist. Dennoch ist bewundernswert, dass er seinen Verstand zumindest rückblickend einsetzt und die Größe besitzt, Fehler zuzugeben. Diese Eigenschaften wünscht man sich auch von deutschen Politikern.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

Postversand am 2. Juli 2022

Objekt

Sehr geehrte Verantwortliche,

die Corona-Politik war für Kinder eine außerordentliche Belastung. Die von der UN-Kinderrechtskonvention vorgeschriebene vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohls wurde flächendeckend missachtet. Die Resultate sind bekannt: Entwicklungsstörungen, Angststörungen, Suchtererkrankungen, Übergewicht uvm.

Da Sie von Amtswegen eine Verantwortung für das Kindeswohl tragen, möchten wir Ihnen folgenden Veranstaltung des Historikers Michael Hüter nahelegen:

„Als das Kind zum Objekt wurde…

Die Wiederkehr von Massenpsychose und kollektivem Kindesmissbrauch.
Eine historische Spurensuche von den totalitären Systemen
des 20. Jahrhunderts bis zur Corona-Krise“

Zeit: 8. Juni 2022, 18:00
Ort: Elisabeth Krankenhaus Halle/Saale
https://www.michael-hueter.org/aktuelles

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

(Postversand am 9. Mai 2022)

Üble Nachrede

Sehr geehrte Stadtverwaltung Jena,

im „Apell der Jenaer Stadtspitze“ (https://archive.ph/58fhB) wird den Maßnahmenkritikern unterstellt, sie hätten „von abwegigen Quellen gespeist, schon längst den gesellschaftlichen Konsens verlassen“. Weiterhin werden pauschal „persönliche Angriffe“ behauptet und den Kritikern der angeblich „aus der Wissenschaft einhellig geforderten Weg“ einer Maskenpflicht im öffentlichen Raum wird das Verantwortungsbewusstsein abgesprochen. Der entsprechende Abschnitt ist gleichzeitig falsch, unwissenschaftlich und verleumderisch.

Dazu passend ist der gescheiterte Versuch einer Herabwürdigung des Klägers gegen das Verbot der Montagsspaziergänge durch Stadtrechtsdirektor Martin Pfeiffer anzuführen: „Der Vortrag des Antragsstellers erschöpft sich im Wesentlichen in der Leugnung der wissenschaftlich bewiesenen Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Wirksamkeit der hiergegen getroffenen Schutzmaßnahmen.“ Diese Aussage ist ein Paradebeispiel für die Deformation des Wissenschaftsbegriffs. Wer von Leugnung spricht, macht aus Sachfragen Glaubensfragen, um Kritiker als Ketzer persönlich angreifen zu können.

Eine weitere Eskalation der Kommunikation erfolgte am 13. April 2022 in einer E-Mail an die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes durch Dezernent Eberhardt Hertzsch:
„mir ist mitgeteilt worden, dass die Impfgegnerszene beabsichtigt, gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht morgen 17:00 Uhr unmittelbar um unser Haus herum zu demonstrieren. Im Abstimmung mit dem Fachdienst Recht lege ich fest, dass das Dienstende in Präsenz für den morgigen Tag auf 16:00 Uhr vorgezogen wird. Ich empfehle Ihnen spätestens zu diesem Zeitpunkt das Haus verlassen zu haben. Diese Festlegung gilt zur Wahrung Ihrer persönlichen Sicherheit und Unversehrtheit.“

Diese Aussage unterstellt unmittelbare Gefahr durch versehrende Demonstranten. Das stellt die Wirklichkeit völlig auf den Kopf, weil sich die Demonstrationen gegen Impfpflicht und sonstige Corona-Maßnahmen gerade gegen die Verletzung der Unversehrtheit richten. Benjamin Koppe (CDU) verunglimpfte den Protest als eine „Form der Nötigung“. Nötigung ist wohl eher eine Impfplicht oder auch die Pflicht anlassloser Corona-Tests bis den Kindern das Blut aus der Nase läuft.

„Was den Umgang und den Ton anbelangt, ist – diplomatisch ausgedrückt – noch jede Menge Luft nach oben.“ zitiert die OTZ Eberhardt Hertzsch am 29. April 2022. Dem schließen wir uns an und begrüßen seine Selbstkritik ausdrücklich. Die verbalen Angriffe der Stadtverwaltung Jena sind wohl am treffendsten als Üble Nachrede zu bezeichnen. Davon spricht man nach §186 StGB, wenn jemand gegenüber Dritten über eine andere Person eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, die geeignet ist, die andere Person verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen.

Die Bundesregierung hat kürzlich zugeben müssen, nicht im Besitz von Daten zu sein, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu beweisen. Gleichzeitig liegt die Quote schwerer Impfnebenwirkungen bei dramatischen 0,8% (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-impfschaeden-100.html). Auf der Sachebene sind die Maßnahmenkritiker nicht zu widerlegen und wir erwarten, dass dem Rechnung getragen wird:

  • Austausch des Appells der Stadtspitze durch eine umfassende Rehabilitierung der Maßnahmenkritiker
  • Verbot der Maskenpflicht in allen öffentlichen Gebäuden im Stadtgebiet Jena sowie Unterlassen von Fehlinformationen zu deren Wirksamkeit
  • Nichtumsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, weil sie gegen den Nürnberger Kodex und die europäische Grundrechtecharta verstößt

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information
(Postversand am 5. Mai 2022)

Bilanz

Sehr geehrte Herren,

das RKI meldete im ARE-Wochenbericht Kalenderwoche 9 (28.2. bis 6.3.2022): „Die SARI-Fallzahlen liegen […] deutlich unter den Werten der vorpandemischen Saisons […].“ SARI bezeichnet die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen.
https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2021_2022/2022-09.pdf

Eine Untersuchung zur Entwicklung der Lebenserwartung von 2019 bis 2021 ergab für Schweden einen Zuwachs von 0,16 Lebensjahren von 83,06 auf 83,22. In Deutschland hingegen sank die Lebenswartung um 0,49 Jahre von 81,16 auf 80,67. Das sind in Summe knapp 41 Millionen verlorene Lebensjahre, die Deutschland im Ländervergleich zu Schweden sehr schlecht aussehen lassen.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.04.05.22273393

Weiterhin konnte im Vergleich der US-Bundesstaaten die Wirkungslosigkeit der Maßnahmen im Allgemeinen und der Maskenpflicht im Speziellen in Bezug auf die Infektionszahlen erneut gezeigt werden:
https://www.nber.org/papers/w29928
https://data.cdc.gov/Policy-Surveillance/U-S-State-and-Territorial-Public-Mask-Mandates-Fro/42jj-z7fa

Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass die US-Staaten mit Maskenpflicht eine mehr als doppelt so hohe Fallsterblichkeit (CFR = 1,55%) zu verzeichnen hatten, als die Vergleichsstaaten ohne Maskenpflicht (CFR = 0,74%). Als Grund wird der blockierte Abtransport und die damit verbundene Rückatmung von Sars-Cov-2 gesehen:
https://journals.lww.com/md-journal/fulltext/2022/02180/the_foegen_effect__a_mechanism_by_which_facemasks.60.aspx

Aus Mangel an Erläuterungen wurde die Maskenpflicht im ÖPNV in den USA gekippt:
https://www.welt.de/politik/ausland/article238237813/Corona-Pandemie-US-Gericht-kippt-Maskenpflicht-in-oeffentlichen-Verkehrsmitteln.html

Hinzu kommt noch die Inhalation verschiedenster Materialbestandteile. Damit handelt es sich beim Maske tragen klar um eine Körperverletzung, die obendrein „nicht mehr Gegenstand betrieblicher Hygienekonzepte sein kann“.
https://netzwerkkrista.de/2022/04/14/weiterhin-maske-im-betrieb-muss-das-sein/
https://netzwerkkrista.de/2022/04/08/koerperverletzung-durch-masken/

Die Maskenpflicht in den öffentlichen Gebäuden der Stadt Jena ist somit anlasslos, wirkungslos, schädlich und unrechtmäßig.

Was man immer wieder hört, glaubt man, ganz gleich ob es stimmt oder nicht. Das gilt insbesondere auch für die Maskenpflicht, die spätestens an den Ländervergleichen zerbricht.

Wenn man zulange Dinge glaubt, die nicht der Realität entsprechen, läuft man Gefahr ernsthafte psychische Schäden davonzutragen. So führt die Stadt Jena mit der ständigen Wiederholung überholter Ansichten zur Maskenpflicht den behaupteten Gesundheitsschutz endgültig ad absurdum.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

(Postversand am 20. April 2022)

Appell

Sehr geehrte Stadtverwaltung Jena,

in Ihrem Appell https://rathaus.jena.de/de/appell-der-jenaer-stadtspitze stechen drei Aspekte besonders ins Auge.

Sie schreiben von „möglichst Maßnahmen mit geringen Eingriffen“. Wie Ihr Appell selbst zeigt, hat insbesondere die Stadt Jena in Thüringen stets durch vergleichsweise drastische Maßnahmen herausgestochen. Alte Menschen sind in Altenheimen an Einsamkeit gestorben und es wurden und werden bis zum heutigen Tag Kinder gequält. Einem Kind das freie Atmen zu verwehren ist ein unerhörter Übergriff und das Teststäbchen in der Nase ist juristisch einwandfrei eine Körperverletzung. Das ist massenhafte Misshandlung und kein „geringer Eingriff“.

Sie behaupten ihre Entscheidungen aufgrund „aufgrund wissenschaftlicher Empfehlungen formuliert“ zu haben. An dieser Stelle stellt sich die unglaublich spannende Frage, welche Maßnahme wie wissenschaftlich belegt wurde? Wie genau begründen Sie die Maskenpflicht im öffentlichen Raum? Warum impfen Sie Minderjährige? Warum befürworten Sie eine allgemeine Impfpflicht? Warum haben Sie zwei Jahre lang die überlegene natürliche Immunisierung aktiv behindert? usw…

Sie schreiben „Keine seriöse wissenschaftliche Quelle empfiehlt … Maßnahmen … einzustellen.“ Sind wir sehr gespannt, wie Sie Nichtexistenz beweisen wollen. Vielleicht springt ja ein Nobelpreis dabei raus. Jedenfalls zeigt dieser Satz deutlich, wie wenig Sie auf dem Boden der freiheitlichen Demokratie stehen: Nicht die Lockerungen sind zu begründen, sondern die Maßnahmen. Das wurde bislang ebenso unterlassen, wie eine plausible und nachhaltige Krisen- und Gesundheitspolitik.

Wir fühlen uns als „einzelne Gruppen“ direkt angesprochen. Tatsächlich bevorzugen wir ausgewogene Aufklärung und lehnen die öffentliche Meinungslenkung grundsätzlich ab. Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass „gesellschaftlicher Konsens“ unter Vorspiegelung guter Absichten großes Übel bewirken kann. Ihrer Bekämpfung unliebsamer Bevölkerungsgruppen treten wir hiermit klar entgegen.

Wir fordern Sie daher hiermit zu einem öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs um die Corona-Maßnahmen im Einzelnen heraus. Inzidenzzahlen sind dabei selbstverständlich kein zulässiges Argument und Zero-Covid ist ein Hirngespinst. Was Sie mit „abwegige Quelle“ meinen, wäre vorher zu definieren. Die Stadt Jena als Wissenschaftsstandort hat mehr verdient, als plumpe Parolen und haltlose Behauptungen vom Niveau Karl Lauterbach. Die Welt lacht bereits über German Angst und es ist schon lange peinlich, was sich hierzulande abspielt.

Im Sinne der Demokratie verlangen wir in dieser Sache Transparenz: bitte legen Sie die von Ihnen erwähnten wissenschaftlichen Erkenntnisse, Prognosemodelle sowie sämtliche Protokolle der Sitzungen des Corona-Krisenstabs der Stadt Jena so offen, dass es möglich ist, ihre „Entscheidungen und Forderungen“  kausal nachzuvollziehen.

Alternativ appellieren wir an Sie, zu akzeptieren, dass der Ruf nach Corona-Maßnahmen ausgedient hat. Was tatsächlich für Probleme sorgt, sind Quarantäneanordnungen, die andernorts längst abgeschafft sind.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Jena, den 31.03.2022
Initiative für Information

Widerspruch

Sehr geehrte  Stadtverwaltung Jena,

hiermit lege ich Einspruch gegen die Allgemeinverfügung https://rathaus.jena.de/sites/default/files/2021-12/49.1_21.pdf ein.

Begründung:

Die von Ihnen zitierte Quelle ist ein Skandal deutscher Wissenschaftsgeschichte [Lange M, Monscheuer O: Spreading the Disease: Protest in Times of Pandemics, 08.02.2021]. Dazu äußert Statistik-Professor Walter Krämer: „Die angeblich 21.000 Mehrinfektionen sind nicht im wahren Leben tatsächlich beobachtet worden, sondern das Artefakt eines statistischen Modells.” Der Mathematiker Prof. Rießinger bewertet dieses Diskussionspapier als „statistisch verbrämte Propaganda“.
Experten zerpflücken Studie über Querdenken-Demos.

In Ihrer zweiten Quelle zitieren Sie einen Review Artikel [Hemmer CJ, Hufert F, Siewert S, Reisinger E: Protection from COVID-19—the efficacy of face masks, Deutsches Ärzteblatt International 2021; 118: 59–65, DOI: 10.3238/arztebl.m2021.0119]. In diesem werden experimentelle Studien zitiert, teilweise in Innenräumen, die keinerlei epidemiologische Schlüsse erkennen lassen. Zahlreiche Gegenbeweise wurden Ihnen bereits zugestellt und können hier https://initiative-info.de/?s=mask oder hier https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/covid-19-face-masks-community-first-update.pdf nachgelesen werden.

Die Behauptung „Die Bestimmungen der Thür-SARS-CoV-2-MaßnVO sind somit geeignet, weitere Infektionen zu unterbinden“ ist somit nicht nur unbewiesen, sondern sogar wissentlich widerlegt. Zudem ist das Unterbinden von Infektionen kontraproduktiv zur Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems. Diese lässt sich nach aktuellem Wissensstand am effektivsten mittels natürlicher Immunisierung der Nicht-Risikogruppen erreichen, wie die Vergleiche zu Schweden und Großbritannien zeigen.

Mit Ihrer amtlichen Bekanntmachung beschädigen Sie sowohl das Ansehen der Stadt Jena als Wissenschaftsstandort, als auch die freiheitliche Demokratie. Dieser erschreckende Einblick in die Qualitätsstandards der Corona-Krisenpolitik, demonstriert eindrucksvoll die Motivation der Proteste gegen diese.

In einer freiheitlichen Demokratie gilt immer, auch in einer Notstandssituation: „In dubio pro liberate“ (Im Zweifel für die Freiheit). Die sich aus Art. 8 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Vorgaben der Versammlungsfreiheit sind für eine freiheitlich demokratische Staatsordnung schlechthin konstituierend.

Mit freundlichen Grüßen

(Deutsche Post Sendungsnummer A0 038E 90E9 00 0000 0015)


Demo

Sehr geehrte Herren,

am 20. November 2021 fand in Jena eine vollkommen friedliche Demonstration unter dem Motto: „Gegen jede Diskriminierung! 2G und 3G stoppen! Gleiches Recht für Alle!“ statt. Während dieser Kundgebung haben Polizisten in 6er Gruppen im schwarzen Vollanzug Atteste kontrolliert.

Folgendes passierte:

  • Personen des gleichen Haushaltes wurden angewiesen, sich getrennt voneinander aufzustellen.
  • Teilnehmer haben aufgrund dieser Drohkulisse verängstigt die Versammlungsfläche verlassen.
  • Einem Teilnehmer mit echtem Attest wurde willkürlich ein Platzverweis erteilt. Als er den Platzverweis schriftlich verlangte, wurde dieser zurückgenommen.
  • Ein Teilnehmer wurde bei der Kontrolle derart zu Boden gedrückt, dass er in der Folge ärztlich versorgt werden musste.
  • Eine Schweigeminute wurde per Lautsprecherdurchsage zum Tragen der Mund-Nase Bedeckung unterbrochen.
  • Das rechtswidrige Erstellen von Bildaufnahmen durch Gegendemonstranten wurde nicht unterbunden (Teilnahme an Demonstration ist keine Einwilligung zur Verwendung von Personenfotos).

Demgegenüber steht:

In einer freiheitlichen Demokratie gilt immer, auch in einer Notstandssituation: „In dubio pro liberate“ (Im Zweifel für die Freiheit). Der Nutzen von Abstands- und Maskenpflicht im Freien ist höchst zweifelhaft und steht damit im Widerspruch zu den Grundprinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Die sich aus Art. 8 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Vorgaben der Versammlungsfreiheit sind für eine freiheitlich demokratische Staatsordnung schlechthin konstituierend. Diese wurde am 20. Nov 2021 jedoch unter dem Vorwand niederrangiger Ordnungswidrigkeiten massiv gestört.

Das behördliche Vorgehen erscheint insgesamt kaum angezeigt, um einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzutreten, wohl aber der freiheitlichen Demokratie. An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine Diktatur ebenfalls eine relevante Krankheits- und Sterberate mit sich bringt.

Wir möchten Sie hiermit darüber informieren, dass ein großer Teil der hiesigen Bevölkerung diese Entwicklungsrichtung nicht befürwortet und freie Demonstrationen im Sinne des Grundgesetzes erwartet. Bewegt und Unbewegt. Laut und Leise.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

ps: falls Sie die aktuelle Corona-Politik verteidigen möchten, dann haben Sie dazu die Möglichkeit im Team von Bodo Ramelow: https://initiative-info.de/wette.

(Postversand am 8. Dez 2021)

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