Konsens für den gesellschaftlichen Zusammenhalt - Jena - Saale - Holzland

Monat: April 2022

Bilanz

Sehr geehrte Herren,

das RKI meldete im ARE-Wochenbericht Kalenderwoche 9 (28.2. bis 6.3.2022): „Die SARI-Fallzahlen liegen […] deutlich unter den Werten der vorpandemischen Saisons […].“ SARI bezeichnet die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen.
https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2021_2022/2022-09.pdf

Eine Untersuchung zur Entwicklung der Lebenserwartung von 2019 bis 2021 ergab für Schweden einen Zuwachs von 0,16 Lebensjahren von 83,06 auf 83,22. In Deutschland hingegen sank die Lebenswartung um 0,49 Jahre von 81,16 auf 80,67. Das sind in Summe knapp 41 Millionen verlorene Lebensjahre, die Deutschland im Ländervergleich zu Schweden sehr schlecht aussehen lassen.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.04.05.22273393

Weiterhin konnte im Vergleich der US-Bundesstaaten die Wirkungslosigkeit der Maßnahmen im Allgemeinen und der Maskenpflicht im Speziellen in Bezug auf die Infektionszahlen erneut gezeigt werden:
https://www.nber.org/papers/w29928
https://data.cdc.gov/Policy-Surveillance/U-S-State-and-Territorial-Public-Mask-Mandates-Fro/42jj-z7fa

Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass die US-Staaten mit Maskenpflicht eine mehr als doppelt so hohe Fallsterblichkeit (CFR = 1,55%) zu verzeichnen hatten, als die Vergleichsstaaten ohne Maskenpflicht (CFR = 0,74%). Als Grund wird der blockierte Abtransport und die damit verbundene Rückatmung von Sars-Cov-2 gesehen:
https://journals.lww.com/md-journal/fulltext/2022/02180/the_foegen_effect__a_mechanism_by_which_facemasks.60.aspx

Aus Mangel an Erläuterungen wurde die Maskenpflicht im ÖPNV in den USA gekippt:
https://www.welt.de/politik/ausland/article238237813/Corona-Pandemie-US-Gericht-kippt-Maskenpflicht-in-oeffentlichen-Verkehrsmitteln.html

Hinzu kommt noch die Inhalation verschiedenster Materialbestandteile. Damit handelt es sich beim Maske tragen klar um eine Körperverletzung, die obendrein „nicht mehr Gegenstand betrieblicher Hygienekonzepte sein kann“.
https://netzwerkkrista.de/2022/04/14/weiterhin-maske-im-betrieb-muss-das-sein/
https://netzwerkkrista.de/2022/04/08/koerperverletzung-durch-masken/

Die Maskenpflicht in den öffentlichen Gebäuden der Stadt Jena ist somit anlasslos, wirkungslos, schädlich und unrechtmäßig.

Was man immer wieder hört, glaubt man, ganz gleich ob es stimmt oder nicht. Das gilt insbesondere auch für die Maskenpflicht, die spätestens an den Ländervergleichen zerbricht.

Wenn man zulange Dinge glaubt, die nicht der Realität entsprechen, läuft man Gefahr ernsthafte psychische Schäden davonzutragen. So führt die Stadt Jena mit der ständigen Wiederholung überholter Ansichten zur Maskenpflicht den behaupteten Gesundheitsschutz endgültig ad absurdum.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

(Postversand am 20. April 2022)

Becker

Sehr geehrter Bundestagsabgeordneter Dr. Holger Becker,

im Artikel https://www.jenaer-nachrichten.de/stadtleben/18564-in-der-zange-impfgegner-bei-buergersprechstunde-in-jena wird nicht zwischen Impfgegnern und Impfpflichtgegnern unterschieden. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl geimpfter Menschen, die eine Impfpflicht ablehnen. Schließlich geht es um die Frage, ob der Staat über die Körper der Menschen verfügen darf.

Weiterhin wird behauptet: „Eine allgemeine Impfpflicht ist das einzige Mittel, was helfen wird, kommende Wellen und Virusvarianten in den Griff zu bekommen.“

Diese Aussage ist falsch, das Gegenteil ist anzunehmen:
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktencheck-impfpflichtdebatte.

Dazu der Sachverständige Prof. Dr. Andreas Radbruch: „Auf Wissenschaft kann sich eine Entscheidung zu irgendeiner Impfpflicht nicht berufen.“
https://www.bundestag.de/resource/blob/885544/603140227998e5482d2fb207eedbc13a/20_14_0017-27-_Prof-Dr-Andreas-Radbusch_Impfpflicht-data.pdf

Die natürliche Immunität ist klar das schärfste Schwert gegen Corona und eine Impfpflicht birgt das enorme Risiko einer Endlosschleife: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)00143-8/fulltext.

Hinzu kommt die Vielzahl an Nebenwirkungen, zum Teil mit Todesfolge, deren Umfang noch gar nicht zu ermessen ist: https://www.focus.de/gesundheit/news/charite-forscher-harald-matthes-im-interview-mindestens-70-prozent-untererfassung-bei-den-impfnebenwirkungen_id_76570926.html.

Dazu schreibt das Robert-Koch-Institut: „…für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert.“
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressetermine/presse_rki_ns_Stellungnahme.html

Eine Impfpflicht würde für viele Menschen ein Todesurteil bedeuten. Dazu haben sie nach dem Grundgesetz kein Recht, weil eine Aufrechnung von Menschenleben gegen Menschenleben eindeutig verfassungswidrig ist: https://www.tagesschau.de/inland/meldung133132.html

Wir wollen nicht, dass hierzulande per Gesetz willkürlich Menschen beschädigt beziehungsweise getötet werden. Darum ist jedwede Form von Impfpflicht samt Impfregister vollständig abzulehnen.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information

Jena, den 04.04.2022

Appell

Sehr geehrte Stadtverwaltung Jena,

in Ihrem Appell https://rathaus.jena.de/de/appell-der-jenaer-stadtspitze stechen drei Aspekte besonders ins Auge.

Sie schreiben von „möglichst Maßnahmen mit geringen Eingriffen“. Wie Ihr Appell selbst zeigt, hat insbesondere die Stadt Jena in Thüringen stets durch vergleichsweise drastische Maßnahmen herausgestochen. Alte Menschen sind in Altenheimen an Einsamkeit gestorben und es wurden und werden bis zum heutigen Tag Kinder gequält. Einem Kind das freie Atmen zu verwehren ist ein unerhörter Übergriff und das Teststäbchen in der Nase ist juristisch einwandfrei eine Körperverletzung. Das ist massenhafte Misshandlung und kein „geringer Eingriff“.

Sie behaupten ihre Entscheidungen aufgrund „aufgrund wissenschaftlicher Empfehlungen formuliert“ zu haben. An dieser Stelle stellt sich die unglaublich spannende Frage, welche Maßnahme wie wissenschaftlich belegt wurde? Wie genau begründen Sie die Maskenpflicht im öffentlichen Raum? Warum impfen Sie Minderjährige? Warum befürworten Sie eine allgemeine Impfpflicht? Warum haben Sie zwei Jahre lang die überlegene natürliche Immunisierung aktiv behindert? usw…

Sie schreiben „Keine seriöse wissenschaftliche Quelle empfiehlt … Maßnahmen … einzustellen.“ Sind wir sehr gespannt, wie Sie Nichtexistenz beweisen wollen. Vielleicht springt ja ein Nobelpreis dabei raus. Jedenfalls zeigt dieser Satz deutlich, wie wenig Sie auf dem Boden der freiheitlichen Demokratie stehen: Nicht die Lockerungen sind zu begründen, sondern die Maßnahmen. Das wurde bislang ebenso unterlassen, wie eine plausible und nachhaltige Krisen- und Gesundheitspolitik.

Wir fühlen uns als „einzelne Gruppen“ direkt angesprochen. Tatsächlich bevorzugen wir ausgewogene Aufklärung und lehnen die öffentliche Meinungslenkung grundsätzlich ab. Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass „gesellschaftlicher Konsens“ unter Vorspiegelung guter Absichten großes Übel bewirken kann. Ihrer Bekämpfung unliebsamer Bevölkerungsgruppen treten wir hiermit klar entgegen.

Wir fordern Sie daher hiermit zu einem öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs um die Corona-Maßnahmen im Einzelnen heraus. Inzidenzzahlen sind dabei selbstverständlich kein zulässiges Argument und Zero-Covid ist ein Hirngespinst. Was Sie mit „abwegige Quelle“ meinen, wäre vorher zu definieren. Die Stadt Jena als Wissenschaftsstandort hat mehr verdient, als plumpe Parolen und haltlose Behauptungen vom Niveau Karl Lauterbach. Die Welt lacht bereits über German Angst und es ist schon lange peinlich, was sich hierzulande abspielt.

Im Sinne der Demokratie verlangen wir in dieser Sache Transparenz: bitte legen Sie die von Ihnen erwähnten wissenschaftlichen Erkenntnisse, Prognosemodelle sowie sämtliche Protokolle der Sitzungen des Corona-Krisenstabs der Stadt Jena so offen, dass es möglich ist, ihre „Entscheidungen und Forderungen“  kausal nachzuvollziehen.

Alternativ appellieren wir an Sie, zu akzeptieren, dass der Ruf nach Corona-Maßnahmen ausgedient hat. Was tatsächlich für Probleme sorgt, sind Quarantäneanordnungen, die andernorts längst abgeschafft sind.

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Jena, den 31.03.2022
Initiative für Information

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