Sehr geehrter Landrat, Oberbürgermeister, Dezernent, Bildungsminister und Bundeskanzlerin,

hiermit möchten wir Sie über die psychologischen Folgen des Maskentragens informieren. Bei Menschen mit Angststörungen oder traumatischen Erfahrungen können Panikattacken oder dissoziative Zustände auftreten. Diese besonders schweren Fälle von psychischen Reaktionen erfordern ein Attest zur Befreiung der Maskenpflicht und sollen hier nicht weiter vertieft werden. Jedoch zeigen sich auch bei zuvor gesunden Menschen negative Auswirkungen.

Wie Körpertherapeuten zu berichten wissen, beeinflussen sich Atmung und Körpergefühl gegenseitig. Auf die Behinderung der freien Atmung durch eine Gesichtsmaske reagiert der Körper natürlicherweise mit Aggression, um die Gefahr einer Atemnot abzuwehren und den Zugang zur Frischluft wieder herzustellen. Wenn das jedoch aufgrund der Maskenpflicht nicht möglich ist, verliert dieses Gefühl seine Funktion und wird zur Belastung. Darauf reagiert der Körper, entweder mit psychosomatischen Reaktionen (z.B. Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Hautreaktionen) oder mit der dysfunktionalen Unterdrückung der störenden Gefühle, indem er die beteiligten neuronalen Hirnstrukturen umbaut (engl. depress: niederdrücken). Die Maskenpflicht erzwingt somit Depressionen.

Für Menschen mit bestehender Depression kann die Maske sogar eine Erleichterung bedeuten, weil sie bereits bestehende Gefühlsunterdrückungen unterstützt. So stabilisieren sich psychische Störungen und Depressionen chronifizieren sich zunehmend. Besonders betroffen sind Kinder, deren Hirnstrukturen noch sehr plastisch sind, insbesondere auch in der Pubertät.  Es ist also davon auszugehen, dass die Maskenpflicht an den Schulen, neben psychosomatischen Beschwerden, die massenhafte Entstehung und Chronifizierung von Depressionen verursachen wird. Lehrer können diese Verhaltensänderungen längst beobachten: Schüler verlieren schlichtweg ihre Lebendigkeit.

Damit ist die Menschenwürde, als Recht auf psychische Unversehrtheit, schwer verletzt.

Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie in dieser Studie von Daniela Prousa:
https://www.psycharchives.org/bitstream/20.500.12034/2751/1/Studie_PsychBeschwerdenMasken_DP.pdf

Wir hoffen, mit dieser Information einen hilfreichen Beitrag zu einer erfolgreichen Krisenbewältigung geleistet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative für Information